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An dieser Stelle haben Sie die Gelegenheit, uns und anderen Mitseglern Ihre Eindrücke, Kommentare und Erfahrungen mitzuteilen.

Wenn auch Sie einen Eintrag für das Gästebuch haben, senden Sie Ihre Mail bitte an: info@sailing.com

Hallo,
hier noch ein kurzer Reisebericht:
Für mich war das ein einmaliges Erlebnis, die Landschaft und die Tierwelt grandios. Die Artenvielfalt ist zwar nicht gerade riesig, dafür hat man aber umso intensiveren Kontakt, da die Tiere völlig arglos, eher neugierig sind und somit die Distanz teilweise bis auf null zusammenschrumpft. Ständigen Sonnenschein durfte man natürlich nicht erwarten, und so hatte auch das Wetter mit niedrigen Wolken und Schneefall um die 0 Grad seinen Reiz. Eis beim Segeln war genauso etwas neues, speziell der erste vergebliche Versuch durch den Le Maire Kanal zu kommen, dann es außen herum zu versuchen, was dann auch scheitert und dann ist plötzlich der geplante Rückweg auch noch zu. Aber Jochen hatte alle Situationen sicher im Griff. Der zweite Anlauf hat dann ein paar Tage später geklappt und mit etwas Mühe haben wir sogar Vernatsky erreicht.
Die Santa Maria Australis machte immer einen sicheren Eindruck. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das z.B. auf einer Bavaria funktionieren könnte – da liegen Welten dazwischen.
Mit dem Essen hatte ich – im Gegensatz zu dem einen oder anderen Mitsegler – keine Probleme. Ich fahre nicht auf einer Segelyacht in die Antarktis und erwarte dann ein Gourmetessen. Eher fand ich es erstaunlich, dass das Obst nach dem Törn gerade nicht ausgegangen war, von den meisten anderen Lebensmitteln war noch mehr als genug da, nur keine Eier und Süßigkeiten. Es liegt eben doch schon einige Erfahrung beim Bunkern vor.
James legte eine Englische Freundlichkeit und Höflichkeit an den Tag, die durch absolut nichts zu erschüttern war. Jochen und James schafften es, dass es keine Querelen gab, obwohl meiner Meinung nach genügend Potential dafür vorlag. Ich hoffe Jochens Nerven wurden nicht zu sehr strapaziert.
Diskutiert wurde auch die Mitreise von David mit seinen über 70 Lebensjahren. Ich halte das Risiko für einen 30-Jährigen, der zum Skifahren in die Antarktis segelt, allerdings für höher als das Risiko für einen 70-Jährigen, der seine Grenzen kennt.
Einziger Verbesserungsvorschlag wäre, deutlicher darauf hinzuweisen, dass man zumindest noch einen zusätzlichen kompletten Tag am Ende der Reise als Reserve in Ushuaia einplanen muss. In unserem Fall war die Fahrt über den Beagle-Kanal erst nicht möglich, zum Glück wurde dann aber abends der Hafen von Ushuaia doch noch geöffnet, weil der Wind nachgelassen hatte. Das scheint nichts ungewöhnliches zu sein. Mein Flug ging am nächsten Tag morgens und so konnte ich froh sein, dass es noch geklappt hat.
Insgesamt eine unvergessliche Reise.

Hallo,
melde mich von meinem 4. Karibiktörn mit der Nautilus gut erholt zurück.
Wie könnte es anders sein---ein wunderschöner Törn---Nautilus, Crew, Wetter, Stimmung und Andre--- SUPER. Insgesamt wieder ein tolles Erlebnis, auch nach dem 4.mal. Andre hatte wieder mit Ruhe und Professionalität alles im Griff; und wenn der Skipper auch noch seine Kochkünste mit einbringt--was will man mehr.
Bestimmt nicht mein letzter Törn in der Karibik, zwar nicht mit der Nautilus, aber mit Deinem neuen Boot "Magic Star".
Liebe Grüße aus Bayern
---die "Wiederholungstäterin"---

Hallo,
nach der 2-wöchigen kleinen Atlantiküberquerung von den Azoren nach England will ich es auf keinen Fall versäumen, mich vor allem bei Skipper Oliver zu bedanken. Bei all meinen Fahrten der letzten Jahre, habe ich mich noch bei keinem Skipper so wohl und sicher gefühlt wie bei ihm. Er ist eine echte Werbung für den Segelsport.
Ein großes Lob an Segelreisen Team, ihn für die Reise gewonnen zu haben. Auch bei meinem nunmehr zweiten Törn bei euch habe ich wieder einmal feststellen dürfen, dass ihr bei Sicherheit sehr gut aufgestellt seit. Eine solch ausführliche Sicherheitseinweisung und schriftliche Notrolle habe ich sonst noch nicht erlebt - volle Punktzahl!!

Noch einen schönen Segelsommer allen