FAQs

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F?

Was nehme ich mit auf einen Segeltörn?

A.

Einen Schlafsack, einen Seesack, eine Reisetasche oder Sporttasche. Bitte keinen (Hartschalen) Koffer, der lässt sich nicht im Schiff verstauen. Nicht all zu viel mitnehmen, da es in den Kabinen nur sehr kleine "Schränke" gibt.

Kleidung:
Persönliche Kleidung, Kopfbedeckung, T-Shirts, kurze und lange Hosen, Pullover - Faserpelz für kühlere Tage, Jacke, Badekleidung, für Regentage wasserdichte Jacke oder Ölzeug.

Schuhe:
An Bord nur Schuhe verwenden mit heller Sohle und gutem Halt (Sport-Hallenschuhe oder richtige Bordschuhe). Für Regentage wasserdichte Stiefel mit den gleichen Eigenschaften und entsprechende Socken. Badeschlappen zum duschen. Handschuhe: Für die Schoten Segelhandschuhe, es gehen auch Fahrradhandschuhe

Toiletteartikel:
Shampoo, Duschgel, Zahnbürste, Handtücher, Tempo, Mückenspray, wenn mal keine Dusche zur Verfügung steht. Beutel für Schmutzwäsche.

Persönliches:
Brille, Ersatzbrille, Sonnenbrille, Brillensicherung, Fotoapparat, Filmkamera, CD's mit allgemeintauglicher Musik, Handy mit Ladekabel, Taschenlampe,(Segel)-Buch.

Notwendiges:
Gültige Ausweispapiere, Führerscheine, Funkzeugnis, Anschrift und Telefonnummern von den nächsten Angehörigen.

Apotheke:
Medikamente und Pillen sowie Dinge, die persönlich benötigt werden. Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor. Zur Vorbeugung von Reise- und Seekrankheit geeignete Medikamente. Beim Hausarzt oder Apotheke beraten lassen.

F?

Was ist eine Bordkasse?

A.

Die Bordkasse ist eine Gemeinschaftskasse, in die alle Gäste zu gleichen Teilen einzahlen. Aus dieser Bordkasse werden die Verpflegung, Hafengebühren, Treibstoff und die Endreinigung bezahlt. Die Verpflegung der Crew erfolgt in Eigenregie. Die Crew hat die Möglichkeit, ihre Mahlzeiten an Bord zuzubereiten. Der Skipper ist frei von der Bordkasse und wird von der Crew mitversorgt.

F?

Wer sorgt für das leibliche Wohl?

A.

Die Verpflegung während des Törns wird aus der gemeinsamen Bordkasse bezahlt. Der Skipper wird von der Bordumlage freigehalten und mitverpflegt. Ob gekocht wird oder ob wir zum Essen in ein Restaurant gehen, entscheidet die Crew. Gemeinsames Kochen führt nicht nur zu gutem Essen, sondern es bringt auch Spaß. Spaghetti mit Tomatensoße muss nicht das Standardgericht an Bord sein. Viele unserer Mitsegler bringen ihre regionalen Spezialrezepte oder andere Kochideen ein.

F?

Welche Anforderungen werden als Mitsegler an mich gestellt?

A.

Sie sollten gesund sein und mindestens 10 Minuten im freien Wasser schwimmen können. Segelkenntnisse- oder Scheine sind nicht erforderlich. Die meisten Törns sind für Anfänger absolut geeignet. "Learning by Doing" ist hierbei die Devise. Auf einer Segelyacht wird von allen Beteiligten ein hohes Maß an Toleranz und Teamfähigkeit gefordert! Der Skipper ist in der Lage, das Schiff alleine zu segeln und zu manövrieren, ist aber froh, wenn Gäste interessiert sind und etwas lernen wollen. Kaum eine andere Freizeitbeschäftigung bietet so eine Vielfalt wie Segeln. Ganz gleich, ob Sie sportlich an Regatten teilnehmen oder lieber gemütlicher auf einer Yacht nur Spaß auf dem Wasser haben möchten. Als Segler stehen Ihnen diese Möglichkeiten offen und das in fast jedem Alter.

F?

Was ist eine Mitseglervereinarung bzw. Mitseglervertrag?

A.

Eine Mitseglervereinbarung regelt Kosten und Haftung auf einem Chartertörn. Jede Chartercrew sollte vor dem Törn Kosten- und Haftungsfragen regeln – am besten schriftlich.
Eine Mitseglervereinbarung schützt vor Ansprüchen untereinander, die nicht durch eine Versicherung abgedeckt sind. Punkt 3 dieser Vereinbarung (Haftungsausschluß) gilt nur für den Haftungsverzicht auf Folgen leichter Fahrlässigkeit. Gegenseitiger Haftungsausschluß bei Sach- oder Personenschäden, die durch grobe Fahrlässigkeit des Skippers oder eines Crewmitglieds entstanden sind, kann nur durch eine sogenannte Individualvereinbarung erwirkt werden. Das ist eine separate, für den jeweiligen Törn ausgearbeitete Vereinbarung, die die Haftung infolge grober Fahrlässigkeit innerhalb der Konstellation Crew/ Skipper ausschließt.

F?

Wie läuft so ein Törn ab? Wie ist die Unterbringung an Bord?

A.

Begrüßung und Bekanntmachung an Bord. Danach gibt der Skipper eine theoretische Sicherheitseinweisung. Anschließend werden die Gäste in die für den Betrieb der Yacht notwendigen Bordgeräte eingewiesen (Bordelektronik, Wetter, Navigation, Funk). Es besteht jederzeit die Möglichkeit zum aktiven Mitsegeln. Bei Festlegung der Tagesroute stehen immer die Sicherheit und die navigatorischen Voraussetzungen im Vordergrund. Das Segelziel kann unter Berücksichtigung dieser Bedingungen mitbestimmt werden. Für das An- und Ablegen ist die Hilfe der Mannschaft gerne angebracht, vor allem wenn der Wind ungünstig weht. Um einen Törn attraktiv zu gestalten, steuern wir jeden Abend einen anderen Hafen oder Ankerbucht an. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit, die Yacht zu steuern, zu navigieren, sich die Landschaft anzusehen oder die Technik des Segelns zu erlernen. Am Abend entscheiden wir, ob an Bord oder an Land gegessen wird. Die Übernachtung erfolgt in yachttypischen Doppelkabinen im eigenen Schlafsack. Jedem Teilnehmer muss bewusst sei, dass das Zusammenleben an Bord eng ist und je nach Belegung des Schiffs eine Kabine mit einem "Fremden" geteilt werden muss. Jedoch wird auf Trennung der Geschlechter geachtet. Ausgangshafen und Zielhafen ist der Stadthafen Rostock oder Stralsund.

F?

Haben Sie noch Fragen?

A.

Dann senden Sie uns eine e-mail oder rufen Sie uns an, wir werden Ihre weiteren Fragen gern beantworten.

F?

Und wie ist es mit der Seekrankheit?

A.

Die ungewohnten Schiffsbewegungen verursachen manchmal ein wenig Übelkeit. Den ersten Tag der Reise nutzen wir daher auch zur Schiffsgewöhnung. Dazu gehören die Sicherheitseinweisung und ein Manövertraining. Nachdem die Crew erfahren hat, wie sicher die Yacht ist, sind die Gedanken an Seekrankheit meist schon vergessen. Spätestens nach dem zweiten Segeltag hat sich in der Regel auch das letzte Gleichgewichtsorgan auf die neuen Bewegungen eingestellt.

Wer empfänglich für Seekrankheit ist, kann aber durchaus einiges zur Vorbeugung tun:
Den Törn möglichst ausgeschlafen, in Ruhe und ohne Hektik beginnen, am Abend vorher auf schwere Speisen und weitgehend auf Alkohol verzichten, sich auf See an der frischen Luft aufhalten, einen festen Punkt am Horizont suchen, Aufgaben und Verantwortung übernehmen, Rudergehen, den Magen beschäftigen, also kleine Mengen Zwieback, getrocknetes Weißbrot oder leichte Kekse zu sich nehmen. Keinesfalls sollte man Arbeiten unter Deck verrichten, wie kochen, navigieren oder saubermachen. Vorsicht vor allen Tätigkeiten, bei denen man gebückt mit dem Kopf nach unten steht oder sitzt. Penetrante Gerüche z.B. nach Essen, Diesel oder Toilette sind zu meiden.

F?

Wer kann mitsegeln?

A.

Bei sailingforyou sind große und kleine Segler herzlich willkommen:

Unsere Segeltörns sind Segelferien für die ganze Familie. Für alle Familienmitglieder ist etwas dabei! Die Segelrouten und Distanzen werden individuell für Erwachsene und Kinder ausgewählt und auf das Alter und die Segelerfahrung der Kinder abgestimmt. Um zu einem sorglosen Törnbetrieb beizutragen, haben wir unsere Yachten mit kindgerechten Rettungswesten, Lifebelt und Rettungsinseln ausgestattet. Auf unseren Segeltörns treffen sich Menschen jeden Alters, die Interesse an einem erlebnisreichen, aktiven und trotzdem erholsamen Urlaub haben. Der größte Teil unserer Kunden bucht alleine oder zu zweit und liegt in der Altersspanne zwischen 20 - 50 Jahren. Auch komplette Firmencrews segeln mit und formen den Zusammenhalt innerhalb der Firma.